Kameraarbeiten
Wildwechsel - Tiere auf Achse

Wildwechsel - Tiere auf Achse

Dokumentarfilm
45 Min.
WDR
2021/2022

Buch und Regie: Herbert Ostwald
Kamera: Erik Sick
Roland Gockel
Assistenz und Ton: Martin Radtki
Marcel Lepel
Zusatzaufnahmen: Robin Jähne
Franz Lindinger
Schnitt: Isabelle Albert
Farbkorrektur: Dany Schelby
Musik: Stefan Döring
Tonmischung: Florian Ebrecht
Sprecherin: Philipp Schepmann
Produktion: Längengrad Filmproduktion
Kameraequipment: Scopitone Film
Produktionsleitung: Katja Sträter
Produzenten: Sarah Zierul
Thomas Weidenbach
Redaktion: Klaus Kunde-Neimöth (WDR)
Auftraggeber: WDR

Dreharbeiten:
März 2021 - Mai 2022 in Deutschland

Sendetermine:
20.04.2023 um 18.35 Uhr auf Arte
10.05.2023 um 16.10 Uhr auf Arte

Festival Teilnahmen:
NaturVision Filmfestival 2023 im Wettbewerb

Festival Nominierungen:
NaturVision Filmfestival 2023 in der Sonderkategorie "Perspektivenwechsel - Naturfilm anders erwzählt"

Es klingt überraschend: Tiere sind häufig Verkehrsteilnehmer! Denn sie sind ebenso „auf Achse“ wie Menschen. Tiere wandern, um Nahrung, Partner oder neuen Lebensraum zu finden. Viele Arten benutzen dafür weitgehend eingetretene Wildpfade durchs Unterholz. Problematisch wird es, wenn sie die Wege der Menschen kreuzen. Von Natur aus sind die meisten Arten nicht auf die Gefahren durch Autos eingestellt, sie kennen kein „rechts vor links“. Zudem zerschneiden Straßen, Bahntrassen und Kanäle die Lebensräume von Tieren und gefährden ihre Bestände durch Isolation.
Erstmals zeigt ein Tierfilm, wie unterschiedliche Arten sich an Straßen verhalten und wie sie sich mit Ersatzlösungen wie Wildbrücken und Krötentunnel anfreunden. (Herbert Ostwald)

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