Buch und Regie: | Herbert Ostwald |
Kamera: | Erik Sick Roland Gockel |
Assistenz und Ton: | Martin Radtki Marcel Lepel |
Zusatzaufnahmen: | Robin Jähne Franz Lindinger |
Schnitt: | Isabelle Albert |
Farbkorrektur: | Dany Schelby |
Musik: | Stefan Döring |
Tonmischung: | Florian Ebrecht |
Sprecherin: | Philipp Schepmann |
Produktion: | Längengrad Filmproduktion |
Kameraequipment: | Scopitone Film |
Produktionsleitung: | Katja Sträter |
Produzenten: | Sarah Zierul Thomas Weidenbach |
Redaktion: | Klaus Kunde-Neimöth (WDR) |
Auftraggeber: | WDR |
Dreharbeiten:
März 2021 - Mai 2022 in Deutschland
Sendetermine:
20.04.2023 um 18.35 Uhr auf Arte
10.05.2023 um 16.10 Uhr auf Arte
13.10.2023 um 20.15 Uhr im WDR
15.10.2023 um 10.05 Uhr im WDR
Festival Teilnahmen:
NaturVision Filmfestival 2023 im Wettbewerb
Greenscreen Filmfestival 2023
Darßer Naturfilmfestival 2023 im Wettbewerb
Festival Nominierungen:
NaturVision Filmfestival 2023 in der Sonderkategorie "Perspektivenwechsel - Naturfilm anders erwzählt"
Darßer Naturfilmfestival 2023
Es klingt überraschend: Tiere sind häufig Verkehrsteilnehmer! Denn sie sind ebenso „auf Achse“ wie Menschen. Tiere wandern, um Nahrung, Partner oder neuen Lebensraum zu finden. Viele Arten benutzen dafür weitgehend eingetretene Wildpfade durchs Unterholz. Problematisch wird es, wenn sie die Wege der Menschen kreuzen. Von Natur aus sind die meisten Arten nicht auf die Gefahren durch Autos eingestellt, sie kennen kein „rechts vor links“. Zudem zerschneiden Straßen, Bahntrassen und Kanäle die Lebensräume von Tieren und gefährden ihre Bestände durch Isolation.
Erstmals zeigt ein Tierfilm, wie unterschiedliche Arten sich an Straßen verhalten und wie sie sich mit Ersatzlösungen wie Wildbrücken und Krötentunnel anfreunden. (Herbert Ostwald)